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Sonnenkraft für das Wasserwerk

Auf Trinkwasserschutz folgt Klimaschutz: Seit dem Frühjahr erzeugen 296 Photovoltaik-Module auf den Dächern des Wasserwerks in Nürnberg-Erlenstegen grünen Strom, der ausschließlich vor Ort, für die Gewinnung und Filtrierung des Trinkwassers genutzt wird.

14. Mai 2020
Lesedauer: 2 Minuten
Autor des Artikels: Michael Enderlein
Die neue PV-Anlage auf dem Dach des Wasserwerks Erlenstegen aus der Luft (Foto: Florian Betzold)

Neue Anlage spart jährlich 50 Tonnen CO2

Auf einer Fläche von rund 490 Quadratmetern produziert die PV-Anlage auf den Dächern des Wasserwerks Erlenstegen 82.500 Kilowattstunden Strom im Jahr für den Selbstverbrauch – das entspricht etwa einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von ca. 24 Haushalten in Deutschland. Diese Investition von 85.000 Euro lohnt sich für unsere Umwelt, denn sie spart pro Jahr bis zu 50 Tonnen CO2 ein.

Fortlaufend folgt jedes unserer Gebäude diesem Beispiel und wird von uns mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Als ein Beitrag für die Energiewende bei uns in der Region.

Ob Biodiversität auf PV-Freiflächenanlagen oder Blühwiesen für Biogas-Anlagen – Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung hat bei uns viele Gesichter.

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Über das Wasserwerk Nürnberg-Erlenstegen

Seit 1896 liefert das Wasserwerk Erlenstegen den Nürnbergern jeden Tag frisches Trinkwasser von hoher Qualität: rund 10.000 Kubikmeter täglich sind es aus fast 100 Brunnen. Diese werden von einem riesigen Wasserschutzgebiet im Pegnitztal umgeben. Denn bei der Trinkwassergewinnung geht es um Schutz, Kontrolle und Nachhaltigkeit. Die Anlagen zur nachhaltigen Stromerzeugung, die wir nun im Zuge von Sanierungsarbeiten installiert haben, gehören für uns dazu.

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