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Mit gutem Beispiel vorausfahren

Dass Elektromobilität im Arbeitsalltag durchaus funktionieren kann, zeigt die Flotte der N-ERGIE. Über 100 E-Fahrzeuge befinden sich im Fahrzeugpool und können bei Bedarf von Mitarbeitern gebucht werden. Aufgeladen werden diese über eine eigene Ladeinfrastruktur.

28. Januar 2020
Lesedauer: 2 Minuten
Autor des Artikels: Michael Enderlein
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Mehr E im Fuhrpark

Nachdem die N-ERGIE 2016 ihren Fuhrpark kritisch unter die Lupe genommen hatte, in einer Fuhrparkanalyse gefahrene Strecken den maximalen Reichweiten gegenüberstellte und Fahrprofile definierte, war das erfreuliche Ergebnis: Noch mehr E-Mobilität ist machbar! Deshalb erweiterte die N-ERGIE 2017 ihren Fuhrpark um 67 VW e-Golf und betreibt nun eine Flotte mit insgesamt mehr als 100 E-Fahrzeugen.

Im Rahmen der Fuhrparkanalyse wurde auch deutlich, dass die Fahrtstrecke im Carpool durchschnittlich bei 65 Kilometern pro Tag liegt. Für E-Modelle mit 150 Kilometern Reichweite also kein Problem. Eine anfängliche Skepsis unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich nicht bestätigt, denn für einen Großteil der tatsächlichen Fahrten würden sogar Fahrzeuge mit weit geringerer Reichweite genügen.

Elektromobilität als fester Bestandteil der Konzernstrategie

Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt eine dezentral ausgerichtete Energie­wende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Kon­zernstrategie der N-ERGIE verankert. 2017 fiel die Entscheidung, die gesamte Firmenflotte bis 2030 auf Elektromobilität umzurüsten. An diversen Standorten sowie bei der Konzernschwester VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft wurden bisher insgesamt rund 160 Ladepunkte angelegt.

Ladesoftware von emonvia

Bei einer Ladeinfrastruktur dieser Größenordnung war es wichtig, durch intelligentes Lade- und Lastmanagement die optimale Nutzung des Netzanschlusses zu konfigurieren. Für Umsetzung und Verwaltung der Ladestationen vertraute die N-ERGIE auf die Kompetenzen des Münchner Unternehmens emonvia. Deren intelligente Software verteilt die vorhandene Stromleistung planvoll auf die unterschiedlichen Bezugsquellen und beugt so Überlastungen vor. Das Lademanagement optimiert zudem eine sinnvolle Belegung der Parkplätze, damit die Ladepunkte in gleichem Ausmaß beansprucht werden.

Mit der Erfahrung im eigenen Fuhrpark und dem starken Partner emonvia steht die N-ERGIE gerne anderen Unternehmen zur Seite, die ebenfalls darüber nachdenken ihren Fuhrpark zu elektrifizieren.

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