Elektromobilität beschleunigen

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Aktiv voran: Ladeinfrastruktur ausbauen

Elektromobilität als Teil der Energiewende ist enorm wichtig. Nur wenn Autofahren klima- und umweltschonender wird, können wir unsere Natur ernsthaft schützen. Dafür brauchen wir gute Lademöglichkeiten an möglichst vielen Orten. Schon 2012 hat die N-ERGIE zusammen mit kommunalen Partnern den Ladeverbund+ gegründet, der inzwischen über 650 öffentliche Ladestationen anbietet. Und es werden nahezu wöchentlich mehr. Seit Mitte 2020 kann an den Stationen zeitgemäß per App bezahlt werden.

Umweltfreundlicher Mobilität einen Schub geben

Die N-ERGIE ist überzeugt von Elektromobilität und will als Wegbereiter möglichst viele Mitmacher gewinnen. Beispielsweise stellt das Unternehmen interessierten Städten und Gemeinden ihre eigenen E-Fahrzeuge zur Verfügung, damit diese den elektromobilen Fahrspaß selbst testen und erleben können. Der N-ERGIE Fuhrpark, der konsequent umgestellt wird, umfasst inzwischen rund 130 Elektrofahrzeuge. Damit verfügt der Energieversorger über eine der größten rein elektrisch betriebenen Fahrzeugflotten in Deutschland. Für Privatkunden hat die N-ERGIE ebenfalls überzeugende Argumente: Im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms, mit dem sie seit 1996 klimafreundliche Anschaffungen unterstützt, wird die Einrichtung von Wandladestationen für Elektrofahrzeuge gefördert.

Machbare Herausforderung für das Stromnetz

Elektromobilität ist im Kommen – auch die Verteilnetzbetreiber wie das N-ERGIE Tochterunternehmen N-ERGIE Netz GmbH stellen sich gründlich auf diese spannende Entwicklung ein. Wie viele Elektrofahrzeuge wird es künftig im Netzgebiet geben? Wie verhalten sich die Nutzer? Was passiert, wenn alle E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden? Schaffen die Netze das? Diese und viele weitere Fragen wurden in einer Studie im Auftrag der N-ERGIE Netz GmbH untersucht. Das Ergebnis: Elektromobilität wirkt sich merklich auf den Strombedarf im Netz und die temporär benötigte Leistung aus. Die gute Nachricht: Durch die kontinuierlichen Investitionen der letzten Jahre ist das Verteilnetz der N-ERGIE Netz GmbH bereits heute auf die Herausforderungen vorbereitet. Selbst wenn das optimistischste Szenario der Studie mit der höchsten zu erwarteten Anzahl an Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 eintritt, ist die Herausforderung zu lösen.

Greifbare Sektoren-Verknüpfung

Sogar Smartphones können auf dem Vorplatz des Tiergartens mit regenerativem Strom geladen werden: Auf der Solarbank, die mit Hilfe von PV-Modulen eigenen Öko-Strom erzeugt. Auch Fahrräder stehen vor den Toren bereit. Sie werden über die N-ERGIE Schwestergesellschaft VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft angeboten. Zusammen mit der Anbindung an den ÖPNV gibt es am Schmausenbuck also ein umweltbewusstes Rundum-Paket für Besucher. Und: Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Tiergarten kommt, erhält eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Damit entspricht das Konzept zu 100 Prozent dem Ansatz, alle Sektoren des Energiemarktes, also Strom, Wärme und Mobilität, miteinander zu verknüpfen. Auch Wärme? Dafür müssen wir ins Innere des Tiergartens.

Sonnenauster sorgt im Tiergarten für Strom und Wärme

Im Dezember 2019 konnte der Tiergartenchef einen Neuzugang der etwas anderen Art vorstellen: die Sonnenauster. Dahinter verbirgt sich eine Solaranlage, die hinter dem Tapirhaus gleichzeitig Strom und Wärme mit hohem Wirkungsgrad erzeugt – durch die Kombination von Photovoltaik und Solarthermie. Ihren Namen verdankt die SunOyster der Fähigkeit, sich bei starkem Wind selbst zu schließen und somit eine Art Schutzposition einzunehmen. Mit ihren drehbaren Parabolspiegeln kann sie bis zu 75 Prozent des direkten Sonnenlichts in Leistung umwandeln, wobei aus der erzeugten Wärme problemlos auch Kälte gemacht werden kann. So deckt die SunOyster den kompletten Energiebedarf von Gebäuden ab.

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