Die Reichweiten erhöhen sich
Ein weiterer Pluspunkt: Die Autohersteller haben erfolgreich daran gearbeitet, die Reichweiten zu erhöhen. Manche Modelle schaffen mittlerweile deutlich über 500 Kilometer und können in fünf Minuten Strom für bis zu 100 Kilometer Fahrstrecke nachtanken. Zum Beispiel der ID.3. Das Elektroauto von VW hat eine Reichweite von 420 bzw. 550 Kilometer pro Akkuladung – und ist seit Neuestem auch Teil des Fuhrparks der N-ERGIE.
Für Halter von Elektroautos ist es wichtig, viele Lademöglichkeiten zu haben. Die gute Nachricht: Die Anzahl der Ladestationen für Elektroautos erreichte jüngst einen Rekordwert: Zuletzt gab es über 21.600 Stationen in Deutschland – im Vorjahr waren es noch etwa 17.600. Auch der Ladeverbund+ ist stark gewachsen: Im November 2020 wurde die 600. Ladestation in Betrieb genommen. Und es werden immer mehr.
Wenn Sie auch an den Ladestationen des Ladeverbund+ zu Vorzugspreisen laden möchten, dann laden Sie sich doch einfach die App im Google Play Store oder im Apple App Store herunter und registrieren Sie sich.
Zuhause laden mit der Wallbox
Wer sein Elektroauto zuhause laden möchte, kann eine Wallbox installieren. Diese fördert die N-ERGIE im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms. Alle Details dazu finden Sie hier.
Der Zuschuss für eine Wandladestation ist gestaffelt: Für die Installation einer Ladesäule bekommt der Kunde 100 Euro. Wenn einer der Handwerkspartner für Elektromobilität der N‑ERGIE die Wallbox installiert, gibt es weitere 100 Euro. Zusätzlich 50 Euro gibt es, wenn die Elektrofahrzeuge mit dem regionalen Ökostrom STROM PURNATUR geladen werden.
Zusätzlich fördert die KfW seit November 2020 den Einbau privater Ladestationen mit 900 Euro.
Über die Handwerkersuche der N‑ERGIE finden Interessenten einen geeigneten Ansprechpartner für Kauf, Installation und Inbetriebnahme ihrer Ladestation.
CO2- und Kfz-Steuer begünstigen Elektroautos
Und nicht zuletzt vergrößert sich für Fahrer von Elektroautos seit dem Jahreswechsel der Preisvorteil beim Betrieb: Seit dem 1. Januar werden auch fossile Kraftstoffe mit der CO2-Steuer belegt. Diesel und Benzin wurden so um zehn bis elf Cent pro Liter teurer.
Außerdem soll durch eine geänderte Kfz-Steuer ein Anreiz für klimaschonende Mobilität geschaffen werden. So gelten seit dem 1. Januar 2021 für erstmals zugelassene Pkw neue Tarife, die den CO2-bemessenen Teil der Steuer betreffen. Fahrzeuge mit hohem Spritverbrauch werden demnach noch teurer, während Elektroautos weiterhin von der Kfz-Steuer befreit sind.