Einfach das Klima schützen

Jeder Bundesbürger pustet im Schnitt 11,3 Tonnen CO2 pro Jahr in die Luft. Annähernd 10% davon verursacht der Staat, zum Beispiel für die öffentliche Infrastruktur wie Verkehrswege, Bildungs- oder Kultureinrichtungen. Bei den restlichen fast 10 Tonnen Treibhausgas pro Person kann jeder von uns Gutes tun. Zu Hause, auf Reisen, beim Essen, im Job – überall können wir unser Verhalten ändern.

CO2-Ausstoß in Privathaushalten

Angaben in Prozent für das Jahr 2018

Quelle: www.utopia.de; Datengrundlage: Umweltbundesamt, ifeu, KlimAktiv & BMUB (12/2018)

Wertvolle Tipps dazu gibt es auch bei der N-ERGIE. Als einer der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands haben wir uns das Thema Nachhaltigkeit ganz weit oben auf die Fahne geschrieben und versuchen kontinuierlich, unsere eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Beispielsweise steigern wir so weit wie möglich die Effizienz unserer Erzeugungsanlagen, was den Ausstoß von Schadstoffen deutlich verringert, und optimieren stetig die CO2-Emissionen der N-ERGIE Fahrzeugflotte. Viele weitere Beispiele über unseren eigenen Beitrag finden sich im N-ERGIE Nachhaltigkeitsbericht.

Zum N-ERGIE
Nachhaltigkeitsbericht

Außerdem gibt die N-ERGIE ihr umfangreiches Fachwissen gerne weiter und belohnt individuelles Engagement für ein besseres Klima. Mit dem CO2-Minderungsprogramm, einem der langjährigsten Projekte der N-ERGIE, stehen seit mehr als 20 Jahren 800.000 Euro pro Jahr bereit, um unsere Kunden zu unterstützen.

Wer den Einbau einer neuen Heizungsanlage plant oder etwa den Einstieg in die Elektromobilität, erhält dafür eine Förderung. Der Gewinn für die Umwelt ist groß: Jährlich werden Tausende Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Heizen
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Heizen

Gewaltiges Einsparpotenzial besteht beispielsweise beim Heizen. Jeder von uns will es warm haben und eine heiße Dusche genießen. Allerdings kann die Ölzentralheizung in einem Haus aus den 80er Jahren schnell mal rund 7,5 Tonnen CO2 pro Jahr verursachen. Schon ein Grad weniger Raumtemperatur reduziert den Ausstoß um 10%. Für die gesparten 750 kg können wir zum Beispiel über 1.100 Stunden Staubsaugen. Eine große Rolle spielt die Art der Heizung. Ersetzt man die Ölzentralheizung durch eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe, kann man mehr als die Hälfte des ursprünglichen CO2 einsparen: Statt 7.500 kg werden maximal etwa 3.300 kg ausgestoßen.

CO2-Ausstoß verschiedener Heizsysteme

für einen Heizwärmebedarf von 27.600 kWh pro Jahr. Angaben in kg

Annahmen: Durchschnittlicher Wärmebedarf freistehendes EFH nach 1982 (Wärmeschutzverordnung): 184 kWh/m2, Wohnfläche 150m2; Quelle: N-ERGIE

Eine sehr klimaschonende Alternative, sein Haus zu heizen, ist die Fernwärme, wenn sie – wie in Nürnberg – fast ausschließlich in hocheffizienten Anlagen und im KWK-Prozess erzeugt wird. Der große Vorteil der Kraft-Wärme-Kopplung ist, dass gleichzeitig Strom und Wärme entstehen. Der Brennstoff wird somit optimal ausgenutzt und die spezifischen Emissionen bleiben dadurch relativ gering. Zum Heizkraftwerk in Nürnberg-Sandreuth gehört eine moderne Biomasseanlage. Alleine diese liefert jährlich mehr als 100 Millionen kWh Öko-Fernwärme. Wer also an das Nürnberger Fernwärmenetz angeschlossen ist, leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz in der Region.

Auch ohne das Heizungssystem komplett umzustellen, kann jeder seine CO2-Bilanz aufbessern. Ein kurzer, heißer Duschgang von 3 Minuten verbraucht durchschnittlich 2.800 g CO2. Eine Minute weniger bedeutet also fast 1 kg weniger Treibhausgas. Verbraucher, die einen Sparkopf verwenden, brauchen in 3 Minuten nur etwa die Hälfte – rund 1.400 g. Dafür kann man fast 10 km Auto fahren.

CO2-Ausstoß für 3 Minuten heiß duschen: 2,8kg

Weitere Tipps zum Thema CO2-Sparen im Bereich Heizung und Wärme gibt es hier

Fahrten und Reisen

Ein einziger Flug von Deutschland nach Mallorca und zurück verursacht pro Passagier 584 kg CO2. Dafür lässt sich im Schnitt 28 Tage ein Haus mit Öltank beheizen. Jeder gesparte Flug senkt die Bilanz also gewaltig, komplett auf Urlaubsflüge verzichten, ist aber keine sehr attraktive Lösung. Alternativ können wir auch in anderen Bereichen der Mobilität einiges für unser Klima tun. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Weg im Alltag mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen? 10 km Fahrradfahren: 0 g CO2. Mit der Nürnberger U-Bahn oder Straßenbahn „kostet“ die Strecke ebenfalls 0 g CO2, denn sie fahren mit 100 % Ökostrom. Mit dem Auto dagegen fallen 1.470 g an. Und die lästige Parkplatzsuche spart man sich mit den Alternativen auch.

Ausgestoßene CO2-Äquivalente der Verkehrsmittel

Angaben in Gramm pro Kilometer

CO2, CH4 und N2O angegeben in CO2-Äquivalente

Quelle: TREMOD 6.02 Umweltbundesamt, 01/2020

Wer auf das Auto angewiesen ist, kann ein Modell wählen, das leicht ist und nicht unnötig viele Pferdestärken hat. Außerdem wichtig: die Anzahl der Mitfahrer. Durch Fahrgemeinschaften teilt sich die CO2-Bilanz des Fahrers durch drei oder vier.

Oder vielleicht über den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug nachdenken? Sofern der Strom dafür aus regenerativen Quellen stammt, verbessert sich der persönliche Emissionswert damit beachtlich. Inzwischen ist ein Wechsel ganz unkompliziert. Nicht nur das Angebot an Fahrzeugen steigt ständig, auch die Reichweiten nehmen zu und die Ladeinfrastruktur wird permanent ausgebaut. In Nürnberg und der Region beispielsweise stellt der Ladeverbund+ aktuell über 500 Ladestationen zur Verfügung, die ausschließlich mit Ökostrom versorgt werden. Und für zu Hause gibt es ebenfalls komfortable Lösungen.

Ein weiteres Plus: Die E-Fahrzeuge sparen nicht nur CO2, perspektivisch kann die Batterie auch als umweltschonender vernetzter Speicher genutzt werden. Das dient der Stabilität der Stromnetze und fördert somit die dezentral ausgerichtete Energiewende.

Gibt es keine zumutbare Alternative, kann der verursachte CO2-Ausstoß kompensiert werden. Verschiedene Organisationen bieten an, Treibhausgasemissionen von Flugreisen, Hochseekreuzfahrten, Fernbusfahrten oder Veranstaltungen mit einem Geldbetrag auszugleichen, und führen im Gegenzug Klimaschutzprojekte durch. Aber: Damit wird die eigene Bilanz nur rechnerisch wettgemacht – das CO2, das ich verursacht habe, ist trotzdem in der Luft.

Weitere Tipps zum Thema CO2-Sparen im Bereich Fahrten und Reisen gibt es hier

Strom

14 Minuten Staubsaugen: 148,4 g CO2 verursacht. Genauso viel braucht das DSL-Modem an einem Tag. Der PC trägt etwa 640 g zu meiner Tagesbilanz bei, wenn er acht Stunden läuft. Ganz wichtig: Alle Geräte abends ausschalten, selbst im Standby-Modus vergrößern sie unseren Fußabdruck. Richtig viel einsparen lässt sich beim Streaming von Filmen, Serien und Songs. Allein das energieintensive Video-Streaming hat im Jahr 2018 weltweit mehr als 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verursacht. Das entspricht der Menge, die das gesamte Land Spanien jährlich ausstößt.

Auch im Haushalt haben einfache Verhaltensänderungen oft erhebliche Effekte. Brötchen nicht im Ofen aufbacken, sondern auf dem Toaster: 168 g weniger CO2 verursacht. Den alten Kühlschrank (Klasse A) ersetzen durch ein neueres Modell der Klasse A++: 143 g in 24 Stunden gespart. Um den Stromverbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu verringern, hilft es schon, das Licht zu löschen, wenn der Raum verlassen wird. Die Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Birnen bringt ebenfalls spürbare positive Resultate.

EEG-Anlagen im eigenen Netz

Anzahl der Erzeugungsanlagen, Prognose für 2019

In Deutschland stammen vom Strommix, der aus der Steckdose kommt, immer noch 28 % aus Braun- und Steinkohle – dem mit Abstand schmutzigsten Erzeuger (Stand 2019). Erneuerbare Erzeuger wie Sonnenenergie, Windkraft oder Biomasse, die etwa 40 % beitragen, sind dagegen wesentlich klimafreundlicher. Umso mehr, wenn die Erzeugungsanlagen in der Region stehen und der Strom nicht erst über weite Strecken transportiert werden muss. Optimal ist es, den regional erzeugten Öko-Strom zu speichern, sodass die natürlichen Quellen Sonne und Wind bestmöglich ausgeschöpft werden können. In das Stromnetz der N-ERGIE speisen aktuell rund 54.000 dezentrale Erzeugungsanlagen ein, Tendenz steigend.

Die Umstellung des persönlichen Stromtarifs auf Ökostrom hat ein enorm positives Ergebnis: 1,2 kg CO2 verursacht die Erzeugung von 1 KWh Strom mit Kohle. Mit Windenergie lassen sich dafür 48 KWh erzeugen. Beim Ökostrom-Tarif STROM PURNATUR der N-ERGIE beispielsweise stammt die Energie zu 100 % aus regenerativen Quellen. Damit lässt sich nicht nur CO2 sparen, zusätzlich fließt von jeder verbrauchten Kilowattstunde ein Cent in wegweisende Umweltprojekte.

Weitere Tipps zum Thema CO2-Sparen im Bereich Strom gibt es hier

Ernährung

Der Posten Ernährung macht ungefähr ein Sechstel (16 %) unseres persönlichen CO2-Abdrucks aus. Einer der Klimasünder schlechthin – wer hätte es gedacht – ist Butter. Die Erzeugung von 500 Gramm ist verbunden mit einem Ausstoß von fast 12 kg CO2. Für die Herstellung werden viele Liter Milch gebraucht und Kühe erzeugen beim Verdauungsprozess eine große Menge umweltbelastendes Methan. Also vielleicht ab und zu über Alternativen nachdenken? Natürlich müssen wir uns nicht alle vegetarisch ernähren. Aber manchmal auf ein 250 g-Rindersteak verzichten, ist sicher machbar und spart 3,5 kg CO2.

Grundsätzlich ist es besser, ein Nahrungsmittel zu konsumieren, das CO2 einatmet als eines, das CO2 ausatmet. Pflanzliche Produkte benötigen für den gleichen Nährwert nur einen Bruchteil an Energie als tierische und produzieren damit auch viel weniger CO2. Aber Achtung! Eine rein pflanzliche Ernährung kann trotzdem ein echter Klimakiller sein, wenn Obst und Gemüse nicht regional angebaut, sondern weit transportiert oder vielleicht sogar eingeflogen werden. 500 g Äpfel aus der Region kommen beispielsweise auf 31 g CO2. Die gleiche Menge aus Übersee verursacht den 10-fachen Wert: 310 g CO2. Bei der Zubereitung gibt es ebenfalls drastische Unterschiede. Kochen von frischem Gemüse auf dem Elektroherd: 212 g CO2. Beim Auftauen von Tiefkühlgemüse erhöht sich die Menge um beachtliche 75 % auf 371 g.

Ernährungsstile im CO2-Vergleich

Angaben in Kilogramm CO2 pro Jahr

Quelle: Rainer Grießhammer: #klimaretten, Lambertus Verlag 2019. Gefunden auf https://utopia.de/vegan-vegetarisch-klima-retten-39727/

Kaffee! Jeder von uns trinkt durchschnittlich 162 Liter im Jahr. Hinter jeder Tasse steht ein CO2-Fußabdruck von 50 bis 100 g. Dabei schlagen sowohl der weite Transport der Kaffeebohne zum Verbraucher zu Buche als auch der Anbau der Pflanze samt Dünger und Pflanzenschutzmitteln sowie der enorme Wasserverbrauch. Richtig schlecht wird die Klimabilanz, wenn der Wachmacher „im Gehen“ konsumiert wird. Mit etwa 110 g CO2 verursacht der beliebte Coffee-to-go-Becher mehr als der Inhalt. Hinzu kommt das Müllproblem, denn viele Becher sind nicht recycelbar und die aufwändige Entsorgung stößt zusätzliche Treibhausgase aus.

Ganz einfach aufbessern lässt sich der persönliche Fußabdruck beim Wasser. Je nach Transportaufwand und Verpackung hat ein Liter Mineralwasser eine vergleichsweise schlechte Ökobilanz von durchschnittlich 274 g CO2. Es hilft schon, das Wasser von regionalen Anbietern zu kaufen. Noch positiver wird unser Beitrag, wenn wir auf Leitungswasser umsteigen. Hier entstehen in Nürnberg nur 0,18 g CO2 pro Liter. Neben der klimaschädlichen Beförderung spart man sich bei Wasser aus der Leitung auch die Verpackung. Hier gilt grundsätzlich: Je weniger Plastik, desto klimafreundlicher, also besser zu großen Flaschen aus Glas oder PET-Mehrwegflaschen greifen.

In Nürnberg übernimmt die N-ERGIE die Versorgung mit Trinkwasser, dem wertvollsten Lebensmittel. Und das in geprüft exzellenter Qualität: Es durchläuft rund 35.000 Untersuchungen pro Jahr und wird im Wasserlabor Tag für Tag auf seine Qualität getestet. In den Gewinnungsgebieten unterhält die N-ERGIE riesige Wasserschutzgebiete und sorgt dafür, dass das Grundwasser so wenig wie möglich mit Schadstoffen in Berührung kommt.

Weitere Informationen zum Thema Wasser gibt es hier

Sonstiger Konsum

Unser Konsumverhalten macht den größten Teil des persönlichen CO2-Fußabdrucks aus. Etwa 40 % der klimarelevanten Emissionen eines jeden Bundesbürgers entstammen diesem Bereich. Im Schnitt summieren sich der Kauf von Kleidung, Schuhen, Möbeln und Elektronik, Dienstleistungen sowie Freizeit- und Urlaubsaktivitäten pro Person auf etwa 4,5 Tonnen CO2 im Jahr. Viel Potenzial zum Sparen!

Die Deutschen wollen nachhaltig leben

Maßnahmen, die sich die Befragten vorstellen können

Quelle: Yougov, Basis: 1.129 Befragte in Deutschland, 2018.
Gefunden auf https://de.statista.com/infografik/14379/yougov-statista-umfrage-zum-thema-nachhaltigkeit/

Wo lässt sich hier besonders effektiv haushalten? Weniger konsumieren ist schon mal eine gute Option. Jedes Produkt, das wir nicht kaufen, und jede Dienstleistung, die wir nicht in Anspruch nehmen, fließen auch nicht in unsere Bilanz ein. Manche Dinge lassen sich auch gebraucht kaufen, länger verwenden oder bekommen ein zweites Leben – Stichwort Upcycling.

Nehmen wir das Beispiel Kleidung: Die Herstellung eines langärmligen weißen T-Shirts verursacht einen Kohlendioxid-Ausstoß von etwa 11 kg. Mit einbezogen ist der gesamte Lebensweg: Rohstoffe, Herstellung, Transport, Distribution, Verpackung, Gebrauchsphase und Entsorgung. Auf viele Stufen dieses Prozesses haben wir wenig Einfluss. Aber in der Gebrauchsphase, die 31 % der Gesamtbelastung ausmacht, können wir einiges tun. Ein durchschnittliches Shirt wird 55 Mal gewaschen, 3,3 kg CO2 fallen dabei an. Hier ist der Energieverbrauch unserer Waschmaschine der Hebel, an dem wir ansetzen können. Wird die Kleidung anschließend noch in den Trockner gesteckt und gebügelt, verdreifacht sich der Ausstoß auf 10,7 kg.

Wer hätte Haustiere, unsere treuen Begleiter, als Klimasünder verdächtigt? Ein Dackel verschuldet pro Jahr etwa 1,8 Tonnen CO2 und damit mehr als ein Toyota Land Cruiser, der 10.000 km fährt. Für eine durchschnittliche Hauskatze mit einem Gewicht von 4 kg fallen im Jahr sogar 2,2 Tonnen Kohlendioxid an. Mit eingerechnet sind Futter, Katzenstreu und der Energieaufwand für das Wasser, das für die Reinigung des Katzenklos verwendet wird. Was tun? Hunde und Katzen abschaffen? Oder stattdessen auf den nächsten Transatlantik-Flug verzichten? So radikal müssen die Entscheidungen nicht sein. Allein mit der Wahl des Tierfutters lässt sich viel bewirken. Vor allem der hohe Fleischkonsum der Vierbeiner belastet das Klima. Zudem verbessert eine Ernährung mit höherem pflanzlichem Anteil die Gesundheit unserer Haustiere.

Buchtipp zum Thema. Ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit versteht damit jeder ganz konkret das A und O des Klimawandels und durch die vielen anschaulichen Grafiken macht es Spaß, das Buch zu lesen!

Buchtipp zum Thema. Ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit versteht damit jeder ganz konkret das A und O des Klimawandels und durch die vielen anschaulichen Grafiken macht es Spaß, das Buch zu lesen!

Fazit

Es gibt viele Wege, den persönlichen CO2-Ausstoß zu senken, und nicht zu jedem Leben passen die gleichen Möglichkeiten. Beziehe ich Ökostrom? Nutze ich für Kurzstrecken mein Fahrrad? Ist mein Haus gut gedämmt? Kaufe ich regionale Produkte? Auch effektiv: weniger tierische Lebensmittel konsumieren und seltener ins Flugzeug steigen. All das sind gute Dinge. Vielleicht bringt Sie unser Memo-Spiel auf die ein oder andere Idee. Wichtig ist: Jede Reduktion hilft. Egal, ob auf dem Esstisch, im Verkehr, im Büro oder in den eigenen vier Wänden – klimafreundliches Verhalten sollte mehr und mehr zum Normalfall werden. Und manche Änderungen halten lange vor: Wenn ich einmalig mein Heizsystem umstelle, muss ich mir nicht ständig Gedanken machen, wie ich beim Heizen Energie sparen kann. Das passiert dann quasi automatisch.